...
Für
ihre
Ideen/Visionen
mussten
sie
meist
kämpfen.
Gott
sei
Dank
sind
sie
aber
von
Natur
aus
Kämpfer
und
geben
nicht
auf.
Ohne
diesen
Kampfgeist
und
die
Neugierde
gäbe
es
weder
Flugzeuge
noch
Züge.
Die
"Verrückten"
von
damals
heißen
heute
"Start-up-Gründer"
-
die
Zeiten
haben
sich
geändert,
alles
ist
schnelllebiger
geworden.
Die
Erfindung
des
Internets
hat
es den Visionären von heute leichter gemacht, Menschen zu überzeugen.
Danke, Vinton, danke, Robert.
Jules
Verne
zum
Beispiel
war
ein
Visionär
und
Futurist
zugleich.
Es
war
eine
Zeit
des
Staunens
und
der
Bewunderung,
in
der
täglich
neue
Ideen
und
Erfindungen
auftauchten.
Es
war
eine
Zeit
tiefgreifender
Begeisterung,
in
der
originelle
Denker
den
Weg
für
Innovationen
ebneten.
Es
war
die
zweite
Welle
der
Industriellen
Revolution,
auch
bekannt
als
Technologische
Revolution
(etwa
1870
bis
1914),
eine
Zeit,
in
der
der
wirtschaftliche
und
technische
Fortschritt
mit
der
Verbreitung
der
Dampfkraft florierte. Die Visionen von der Zukunft waren unaufhaltsam.
Heute
gilt
Jules
Verne
weithin
als
Prophet,
der
die
Entwicklung
vieler
moderner
Technologien
schon
Jahrzehnte
vor
seiner
Zeit
beeinflusst
hat.
In
seinen
Büchern
sagte
er
viele
Dinge
voraus,
die
zu
seiner
Zeit
undenkbar
waren:
Hubschrauber,
holografische
Darbietungen,
Videokonferenzen,
Atomantrieb,
der
Einsatz
von
Drohnen
anstelle
von
Soldaten,
Lenkraketen
sind
einige
der
Themen,
die
er
in
seinen
Büchern
verewigte.
Jules
Verne
hat
sich
die
Zukunft
ausgemalt,
ist
aber
immer
in
der
Realität
geblieben.
Obwohl
er
keine
formale
wissenschaftliche
Ausbildung
hatte,
umgab
er
sich
mit
einem
Kreis
von
Freunden,
die sich für Wissenschaft, Erfindungen und Forschung interessierten.
Für
sein
Buch
"Zwanzigtausend
Meilen
unter
dem
Meer",
das
1870
erschien,
nutzte
er
seine
umfangreichen
Aufzeichnungen
über
ein
U-Boot,
das
zu
dieser
Zeit
in
der
Nordsee
getestet
wurde.
So
entstand
die
Nautilus,
ein
elektrisch
betriebenes
U-
Boot,
das
durch
Fusionsenergie
angetrieben
wurde.
Simon
Lake,
ein
Maschinenbauingenieur
und
Schiffsarchitekt,
der
bei
der
Konstruktion
von
U-Booten
für
die
US-Marine
Pionierarbeit
leistete,
schrieb
"Zwanzigtausend
Meilen
unter
dem
Meer"
seine
Inspiration zu. Lake eröffnete seine Autobiografie mit den Worten:
"Jules Verne war der Generaldirektor meines Lebens."